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Störfrequenzen in Audition analysieren
Meine Sprecherkabine ist mein Kleiderschrank, den ich gerade erst mit neuem Akustikstoff tapeziert habe. Zwar bekomme ich so Raumhall sehr gut in den Griff, jedoch ist so ein Schrank deutlich kleiner als eine richtige Sprecherkabine. Was zur Folge hat, dass sich trotz oder gerade wegen der Dämmung Störfrequenzen einstellen. So wirkt die Aufnahme alles andere ausgewogen. In früheren Versuchen hatte ich mit dem Voxengo SPAN-Analyser gearbeitet, indem ich ihn in den Masterbus gelegt hatte. Zwar ergaben sich so Anhaltspunkte, woher das Dröhnen stammte, aber es war mehr Versuch und Irrtum, nun im EQ die jeweiligen Frequenzen zu reduzieren. Die Anzeige der Frequenzkurve, wie in Voxengo SPAN, liefert zwar einige Anhaltspunkte, aber auch so stochert man eher im Nebel. Dabei hat Adobe Audition ein deutlich besseres Tool an Bord, um solche Frequenzen einzukreisen. Nämlich die Spektralanzeige, die man im Spureditor einblenden kann.
Mit diesem Tool kann man nicht nur die Qualität eines Audiosignals bewerten, sondern auch Abweichungen im Frequenzverlauf herausfinden. So haben FLAC- und MP3-Dateien ganz spezifische Frequenzobergrenzen. In meinem Fall geht es aber darum, störende Frequenzbereiche zu identifizieren. Allerding ist die Spektralanalyse kein Werkzeug, das man einschaltet und bekommt gleich die Resultate präsentiert. Ein wenig Aufmerksamkeit und Einarbeitung ist notwendig.
Hier nun das, was die Spektralanalyse in Bezug auf meine Sprachaufnahme zeigt. Dabei wird auf der linken Achse die Frequenz festgelegt, die man auch mit dem Mausrad verändern kann, hinein zoomen und die Leiste verschieben. Schaut man nun etwas genauer hin, zeigen sich schnell die Frequenzfehler.
Eine Podcast-Infrastruktur mit NextCloud
Seit mindestens 15 Jahren höre ich Podcasts, von 2013 bis 2017 schon deshalb, weil ich am Wochenende zwischen Paderborn und Celle gependelt bin. Fahrzeit pro Wochenende mindestens drei Stunden. Damals nutzte ich Winamp als Podcatcher, kopierte die Podcasts auf einen USB-Stick und hörte die Beiträge dann im Auto. Seit 2021 bin ich zwar im Ruhestand, höre nicht mehr ganz so viele Podcasts, nutzte immer noch Winamp, musste dann aber die Podcasts per FTP auf mein Tablet kopieren. Um sie dann über Mittag zu hören. Winamp hat leider mit den letzten Updates gerade bei Podcasts immer mehr Macken, vergisst die Abos oder lädt neue Beiträge nicht herunter. Der Nachfolger WACUP ist eher noch mieser, was Podcatching betrifft. Es musste eine andere Lösung her. Ohne viel Kopieren und manuelle Arbeit.
Zwischenschritt PLEX
Für eigene Musik auf Alexa hatte ich mir schon einen PLEX-Server installiert, auf dem ich nun auch meine Podcasts unterbringen wollte. Leider macht PLEX die Lizensierung immer schwieriger und ist inzwischen kostenpflichtig, weshalb ich den PLEX-Server irgendwann in die Tonne trat. Seitdem schicke ich in der Küche die Musik zum Kochen und Backen per Bluetooth vom Smartphone an Alexa. Winamp Mist, PLEX nicht mehr brauchbar.
Als erste Maßnahme musste ein neuer Podcatcher her. Nachdem ich mehrere kostenlose Alternativen ausprobiert hatte, stieß ich auf gPodder, ebenso Open Source.
gPodder
NextCloud
Dazu wird einfach die Windows-App von NextCloud auf dem PC installiert, die die Dateien vom PC in die Cloud synchronisiert. Auf dem PC wird das Verzeichnis, in das gPodder die Podcasts herunter lädt, zum lokalen Dateibereich für die NextCloud. Alle neuen Podcasts werden nun in die Cloud hoch synchronisiert, gPodder merkt sogar, wenn Dateien in der Cloud gelöscht wurden und entfernt sie aus seinem eigenen Dateibereich.
Im Grunde ganz einfach
So habe ich für meine Podcasts eine bequeme Infratstruktur, die mit nur einer manuellen Aktion auskommt, nämlich gelegentlich gPodder auf dem PC zu starten. Das mache ich aber schon deshalb, um für mich nicht interessante Podcasts gleich wieder zu löschen. Auf dem Tablet habe ich im Browser zwei Fenster, einmal mit der App FILES und eins mit MUSIC. Habe ich einen Podcast gehört, kann ich ihn vom Tablet gleich in der Cloud löschen. gPodder merkt das sogar und markiert für sich die Folge als gelöscht.
Aufnahmen nach Dröhnen analysieren
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Podcasts mit professionellem Sound, oder wenigstens halbwegs
Seit gut zehn Jahren produziere ich Beiträge für Berliner Bürgerradios, Schwerpunkte Musik und Zeitgeschichte. Da ich aber Stunden am Tag auch Radio höre, überwiegend WDR 5 und Deutschlandfunk, hatte ich immer den Sound in den Ohren, wie die Stimmen klingen sollten. Trotz vieler YouTube-Videos zu diesem Thema, mit vielen Anleitungen im Web und in Büchern, hat es seine Zeit gedauert, bis ich “meinen” Klang bekommen habe. Ein solcher Stimmklang ist immer etwas Subjektives, und wie ich als Teamleiter der Sprecher in einer ehrenamtlichen Institution weiß, hat da jeder so seine ganz eigene Vorstellung. Mein Richtwert waren aber immer die Höreindrücke, wie ich sie im professionellen Radio, und auch Podcast, eben mitgenommen habe. Diese Lernkurve, die sich über Jahre hingezogen hat, möchte ich deshalb noch einmal zusammen fassen. Auch deshalb, weil die Vorschläge und Anleitungen in Medien für mich eben nicht funktioniert haben. Fangen wir ganz vorne an.
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Entrauschen in Adobe Audition
Eine Zeit lang habe ich gerne mit dem Rode NT1-A aufgenommen. Die eine Stärke des Kondensator-Großmembraners ist das fast nicht hörbare Rauschen. Die andere ist für die Aufnahme von Gesang die Fähigkeit, auch kleinste Nuancen und Feinheiten aufzulösen, für eine Sängerin wie Adele unverzichtbar, für einen Sprecher von Texten jedoch eher nervig. Denn diese Feinsinnigkeit des NT1-A bedeutet, dass auch kleinste Unsauberkeiten wie Lippengeräusche, Schmatzen, Zungengeräusche oder nur Geräusche von der Maus in der Aufnahme landen. Das nervte mich. So holte ich wieder mein Rode Procaster aus dem Koffer, stöpselte den geliebten Triton FetHead davor und erfreute mich des warmen, angenehmen Klanges dieses mächtigen Großmembraners der dynamischen Bauweise. Keine Schmatzer mehr, keine Lippengeräusche, ein sonorer Klang, der trotzdem nicht auf Feinheiten in der Stimme und Artikulation verzichtet. Aber oh weh, da war es wieder. Wenn man sich keinen Channel Strip (also einen Mikrofon-Vorverstärker) der 2000 Euro-Klasse leisten kann oder will, ist es so sicher wie das Amen in der Kirche: das Rauschen vom Mikrofon selbst und vom Vorverstärker. Denn aufgrund physikalischer Gegebenheiten rauscht gerade ein dynamisches Mikro eben. Der Kondensator hat da prinzipbedingt die Nase vorn. Also entweder es rauschen lassen, oder … sich etwas detaillierter mit den Rauschreduzierungen in Adobe Audition auseinander setzen. Gesagt, getan. Die Zeit kostet das Erforschen, wie es geht. Hat man das getan, ist das weitgehende Ausschalten des Rauschens nur eine Sache weniger Clicks.
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Lautheit der Musik in Adobe Audition anpassen
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Eigenes Musikprogramm mit Alexa und PLEX
Was mich immer gestört hat, war, dass ich in der Küche über den Amazon Echo nicht meine eigene Musiksammlung hören konnte. Ich wollte eben keine Playlisten von Spotify, und auch Amazon Music war mir zu teuer und zu einseitig. Eine erste Idee, Musik von einem USB-Stick an der Fritz!-Box zu hören, scheiterte per PnP ebenfalls. So geriet das Projekt wieder in Vergessenheit. Bis mir ein älterer Raspberry in die Hände fiel.
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Smarter Leben: Die charismatische Stimme
Gleiche Lautheit für Sprache und Musik
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Essential Sounds in Adobe Audition
Wenn man im Nachhinein darüber nachdenkt, wird klar, was da passierte. Eine Fußangel bei der Verwendung des MP3-Formates, die ich intuitiv musste, aber nicht bedachte.
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