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Aufnahmen nach Dröhnen analysieren
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Podcasts mit professionellem Sound, oder wenigstens halbwegs
Seit gut zehn Jahren produziere ich Beiträge für Berliner Bürgerradios, Schwerpunkte Musik und Zeitgeschichte. Da ich aber Stunden am Tag auch Radio höre, überwiegend WDR 5 und Deutschlandfunk, hatte ich immer den Sound in den Ohren, wie die Stimmen klingen sollten. Trotz vieler YouTube-Videos zu diesem Thema, mit vielen Anleitungen im Web und in Büchern, hat es seine Zeit gedauert, bis ich “meinen” Klang bekommen habe. Ein solcher Stimmklang ist immer etwas Subjektives, und wie ich als Teamleiter der Sprecher in einer ehrenamtlichen Institution weiß, hat da jeder so seine ganz eigene Vorstellung. Mein Richtwert waren aber immer die Höreindrücke, wie ich sie im professionellen Radio, und auch Podcast, eben mitgenommen habe. Diese Lernkurve, die sich über Jahre hingezogen hat, möchte ich deshalb noch einmal zusammen fassen. Auch deshalb, weil die Vorschläge und Anleitungen in Medien für mich eben nicht funktioniert haben. Fangen wir ganz vorne an.
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Entrauschen in Adobe Audition
Eine Zeit lang habe ich gerne mit dem Rode NT1-A aufgenommen. Die eine Stärke des Kondensator-Großmembraners ist das fast nicht hörbare Rauschen. Die andere ist für die Aufnahme von Gesang die Fähigkeit, auch kleinste Nuancen und Feinheiten aufzulösen, für eine Sängerin wie Adele unverzichtbar, für einen Sprecher von Texten jedoch eher nervig. Denn diese Feinsinnigkeit des NT1-A bedeutet, dass auch kleinste Unsauberkeiten wie Lippengeräusche, Schmatzen, Zungengeräusche oder nur Geräusche von der Maus in der Aufnahme landen. Das nervte mich. So holte ich wieder mein Rode Procaster aus dem Koffer, stöpselte den geliebten Triton FetHead davor und erfreute mich des warmen, angenehmen Klanges dieses mächtigen Großmembraners der dynamischen Bauweise. Keine Schmatzer mehr, keine Lippengeräusche, ein sonorer Klang, der trotzdem nicht auf Feinheiten in der Stimme und Artikulation verzichtet. Aber oh weh, da war es wieder. Wenn man sich keinen Channel Strip (also einen Mikrofon-Vorverstärker) der 2000 Euro-Klasse leisten kann oder will, ist es so sicher wie das Amen in der Kirche: das Rauschen vom Mikrofon selbst und vom Vorverstärker. Denn aufgrund physikalischer Gegebenheiten rauscht gerade ein dynamisches Mikro eben. Der Kondensator hat da prinzipbedingt die Nase vorn. Also entweder es rauschen lassen, oder … sich etwas detaillierter mit den Rauschreduzierungen in Adobe Audition auseinander setzen. Gesagt, getan. Die Zeit kostet das Erforschen, wie es geht. Hat man das getan, ist das weitgehende Ausschalten des Rauschens nur eine Sache weniger Clicks.
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Lautheit der Musik in Adobe Audition anpassen
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Eigenes Musikprogramm mit Alexa und PLEX
Was mich immer gestört hat, war, dass ich in der Küche über den Amazon Echo nicht meine eigene Musiksammlung hören konnte. Ich wollte eben keine Playlisten von Spotify, und auch Amazon Music war mir zu teuer und zu einseitig. Eine erste Idee, Musik von einem USB-Stick an der Fritz!-Box zu hören, scheiterte per PnP ebenfalls. So geriet das Projekt wieder in Vergessenheit. Bis mir ein älterer Raspberry in die Hände fiel.
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Smarter Leben: Die charismatische Stimme
Gleiche Lautheit für Sprache und Musik
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Essential Sounds in Adobe Audition
Wenn man im Nachhinein darüber nachdenkt, wird klar, was da passierte. Eine Fußangel bei der Verwendung des MP3-Formates, die ich intuitiv musste, aber nicht bedachte.
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O-Töne für Beiträge
Bitte beachten, das nach der letzten Novellierung des Urheberrechtsgesetzes (UrhG) nur noch Ausschnitte bis zu 15 Sekunden ohne Rechtsverletzung verwendet werden dürfen!
LUFS – Das große Geheimnis
https://www.nrwision.de/mitmachen/wissen/lufs-lautheit-pegeln
Das gilt für Produktionen, die gezielt für Radio und Fernsehen gemacht werden. Geht es jedoch um Podcast oder andere Aufnahmen, die nicht über Sendeprozessoren gehen, gelten andere Regeln. In Audition ist bei der Wahl von EBU R128 als Normierungziel -23 LUFS fest eingestellt. Um andere Werte zu wählen, muss auf ITU umgestellt werden.
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